Im Jahr 2023 wurden die Tagebücher und Briefe, die von der niederländischen Jüdin
Etty Hillesum zwischen 1941-1943 verfasst wurden, erstmals vollständig auf Deutsch
beim C.H. Beck Verlag veröffentlicht. 1986 erschien bereits eine niederländische Gesamtausgabe,
auf welche kurz danach eine englische, französische, italienische und spanische Übersetzung
folgten. Während Etty Hillesum in den Niederlanden als eine der wichtigsten und meistgelesenen
Zeuginnen dieser dunklen Zeit rezipiert wird, galt sie in Deutschland bisher als weitgehend
unbekannt. In deutscher Sprache lag bisher nur eine Taschenbuchausgabe von 1985 vor
(Das denkende Herz. Die Tagebücher von Etty Hillesum 1941-1943), die einige Tagebuchausschnitte sowie eine Auswahl an Briefen umfasste. Pierre Bühler,
emeritierter Professor für Katholische Theologie in Zürich, nahm sich dieser längst
überfälligen Pionierarbeit der Herausgabe eines deutschen Gesamtwerks nun an und liefert
damit einen eminent wertvollen Beitrag für die Erinnerungskultur in Deutschland.
Etty (Esther) Hillesum wurde am 15. Januar 1914 im südniederländischen Middelburg
geboren und entstammt einer assimilierten jüdischen Familie. Ihr Vater, Louis Hillesum,
war Niederländer und Gymnasiallehrer für klassische Sprachen und später Rektor an
einem Gymnasium in Deventer. Ettys Mutter, Rebeccca (Riva) Hillesum-Bernstein, war
eine gebürtige Russin, die nach einem der Pogrome 1907 als Erste ihrer Familie nach
Amsterdam flüchtete. Ihre Jugendjahre verbrachte Etty mit ihren zwei jüngeren Brüdern
Jacob (1916-1945) und Michael (1920-1945) in Middelburg, Hilversum, Tiel, Winschoten
und ab Juli 1924 in Deventer. Das Familienleben der Hillesums gestaltete sich durch
das Zusammenspiel unterschiedlichster Temperamente als sehr chaotisch und turbulent,
was Etty zeitweise als sehr belastend empfand. Die Ehe zwischen Ettys Vater, einem
ruhigen, zurückgezogenen Gelehrten mit hintergründigem Humor, der zu den Honoratioren
Deventers gehörte, und ihrer Mutter, einer lebhaften und extrovertierten Frau, verlief
sehr spannungsreich. Auch das Verhältnis zwischen Etty und ihrer Mutter erwies sich
phasenweise als sehr schwierig. Obwohl ihre Eltern traditionell jüdisch erzogen worden
waren, genoss Etty selbst eine freie Erziehung, die sich nicht an institutionell religiösen
Vorschriften orientierte.
Alle drei Hillesum-Kinder zeichneten sich durch außergewöhnliche Begabungen aus: Michael
(Mischa) zeigte schon früh ein besonderes musikalisches Talent, welches ihm in kürzester
Zeit dazu verhalf, europaweit zu einem der bedeutendsten Jungpianisten zu avancieren.
Seine psychische Labilität durchkreuzte seinen Werdegang allerdings immer wieder,
weshalb er mehrfach in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden musste. Jacob
(Jaap) Hillesum fiel besonders durch seine Fähigkeiten im Bereich der Naturwissenschaften
auf, wodurch er direkt nach seinem Schulabschluss 1933 ein Medizinstudium in Amsterdam
antreten und später erfolgreicher Arzt werden konnte. Auch er hatte zeitweise mit
erheblichen psychischen Problemen zu kämpfen. Nach ihrem Schulabschluss in Deventer
entschied sich Etty 1932, für ein Jurastudium nach Amsterdam zu ziehen. Dort wohnte
sie, nur einige Straßen vom späteren Versteck der Familie Anne Franks entfernt, ab
1937 bei dem Wirtschaftsprüfer Hendrik (Han) J. Wegerif. Sie arbeitete für den deutlich
älteren Witwer als Haushaltshilfe und ging mit ihm auch ein Liebesverhältnis ein.
Dies führte zu Spannungen zwischen Wegerif und seinem Sohn Hans, der zusammen mit
ihnen und einer weiteren Haushälterin, Käthe Fransen, sowie einem Chemiestudenten,
Bernard Meylink, unter einem Dach lebte.
Das traditionsreiche und vielfältige Amsterdam eröffnet Etty zu dieser Zeit eine neue
Welt: außer Rechtswissenschaften studiert Etty Slawistik und Psychologie, verkehrt
in einem linken, antifaschistischen Studentenmilieu und trifft sich sonntags in einem
Kreis von KünstlerInnen und FreundInnen im Café Reynders, um zu diskutieren und zu
philosophieren. Während sie ihr Jura-Studium 1939 erfolgreich abschließen kann, muss
sie ihr Slawistik- und Psychologiestudium ein Jahr später kriegsbedingt abbrechen.
Genau wie ihre Brüder hat auch Etty mit Depressionen zu kämpfen und beschließt daher,
auf Empfehlung von Bernard, sich im Februar 1941 in die Behandlung des Psychochirologen
Julius Spier (1887-1942) zu begeben – nicht ahnend, dass diese Begegnung ihr Leben
grundlegend verändern wird.
Spier, welcher in Ettys Tagebüchern durchgehend als „S.“ bezeichnet wird, wurde 1887
als Sohn jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren. Er war zunächst als Kaufmann
tätig, bis er ab 1904 ein ausgeprägtes Interesse für die Handlesekunst (Chirologie)
entwickelte. Nachdem er zudem eine zweijährige Lehranalyse bei C. G. Jung absolviert
hatte, ermutigte ihn der berühmte Psychoanalytiker, die Psychochirologie zu seiner
Profession zu machen. Spier wurde durch seine Deutungskunst in einer eigenen Praxis
in Berlin bereits überaus erfolgreich, emigrierte aber 1939 nach Holland, wo er nach
kürzester Zeit einen ebenso begeisterten Kreis an PatientInnen und SchülerInnen um
sich scharte.
Zu diesem Kreis zählt auch Etty, die sich bereits nach ihrer ersten Begegnung mit
Spier, am 3. Februar 1941, als zutiefst beeindruckt von der charismatischen Persönlichkeit
des 54-jähringen zeigt, weshalb sie tatsächlich beschließt, bei ihm in Therapie zu
gehen. Auf Anregung Spiers beginnt Etty mit dem Tagebuchschreiben, welches das wohl
wichtigste Medium für ihre darauffolgende spirituelle Entwicklung darstellen wird.
Von der ungebrochenen Anziehung, die Spier auf sie ausübt, zeigt sich Etty zugleich
fasziniert wie irritiert und ringt mit seiner Person emotional wie körperlich. Auch
wenn die Behandlungsmethoden, bestehend aus sogenannten ‚Ringpartien‘, nicht nur heutzutage
als alarmierend übergriffig zu werten sind, bleibt Spier für Etty bis zu seinem frühen
Krebstod 1942 eine orientierungsgebende Inspirationsquelle.
Am 8. März 1941 beginnt Etty mit ihrem ersten Tagebuch und einem an „S.“ adressierten
Brief, in welchem sie Spier ihre Begeisterung für ihn offenbart und programmatisch
ankündigt, sie wolle Schriftstellerin werden. Diese Zeilen bilden den Auftakt des
fulminanten Zeugnisses einer Frau, die das Leben und sich selbst existenziell ergründet,
ihre Umgebung seismographisch ‚erfühlt‘ und welche ihre eigene Dünnhäutigkeit als
vermittelndes Medium zwischen der Innen- und Außenwelt erfährt. Etty schreibt von
1941 bis 1943 insgesamt elf Tagebücher, von denen das siebte Heft leider verschollen
ist, in denen sie ‚wachen Auges‘ die gesellschaftlichen Umbrüche in Amsterdam im Zuge
der nationalsozialistischen Besatzung beschreibt sowie auch ihr privates Leben reflektierend
aufzuschlüsseln versucht. Ab Mitte Juli 1942 tritt Etty eine Stelle bei der „Kulturellen
Abteilung“ des Jüdischen Rates in Amsterdam an. Während sie zunächst noch von der
Hoffnung getragen wird, dass sie von dieser Stelle ausgehend der jüdischen Bevölkerung
helfen könne, wird sie sich sehr schnell der perfiden, durch die Nazis etablierten
Institution des „Judenrates“ bewusst. Doch auch wenn sich die antijüdischen Maßnahmen
in Amsterdam immer weiter verschärfen, hält Etty an ihrer sinnlichen wie lebensbejahenden
Haltung fest: „[…] dass man unsere völlige Vernichtung will. Auch das akzeptiere ich.
Ich weiß es nun. […]. Ich arbeite und lebe mit der gleichen Überzeugung weiter und
finde das Leben sinnreich, trotzdem sinnreich“ (585).
Während das Tagebuchschreiben ihr zu Anfang noch als therapeutisches Mittel dient,
entwickelt Etty im Zuge ihres Schreibprozesses immer mehr Mut zu ihren eigenen schriftstellerischen
Fähigkeiten. Sie experimentiert mit verschiedenen Schreibstilen, verfasst viele Passagen
in ihren Tagebüchern auch auf Deutsch und ringt fortwährend um einen passenden Ausdruck
für das, was sie wahrnimmt und was ihr widerfährt. Die Besonderheit in Ettys Schreiben
definiert sich einerseits durch eine an Einfachheit orientierten Sprache, durch die
sie versucht, die sie umgebenen Phänomene in unmissverständlicher Präzision abzubilden.
Andererseits arbeitet sie kontinuierlich an kreativen Wortneuschöpfungen, die die
Grundlage einer „neuen Sprache“ bilden, die sich Etty „zurechtschmieden“ (647) will.
Als literarische Vorbilder dienen Etty hierbei u. a. Dostojewski, Tolstoi, Augustinus
und Rilke, die sie in ihren Aufzeichnungen auch vielfach intertextuell einbezieht.
Ettys ernsthafte und reflektierte Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Leben wird
dabei kontinuierlich von humorvollen und selbstironischen Nuancen durchzogen, die
ihre kristallklare Sicht auf die Wirklichkeit zusätzlich schärfen.
Auch wenn Etty ihre eigene Person und ihre literarischen Qualitäten immer wieder einer
schonungslosen Selbstkritik unterzieht, spürt sie in sich den Auftrag reifen, die
„Chronistin […] dieser Zeit“ (125) zu werden. Sie richtet ihre Tagebücher zunehmend
auf ein Publikum aus, gliedert ihre Gedanken und diszipliniert sich dazu, jeden Tag
zu schreiben. Sie versteht sich zunehmend als eine Schriftstellerin im Werden, als
Chronistin der Shoah und insbesondere auch als Chronistin ihrer selbst.
Mit der Zeit löst sich Etty von äußeren Konventionen, erfährt sich als selbstbestimmt
und zieht ihre eigenen Regeln aus ihrem inneren, gefestigten „Zentrum“ (56), wie sie
am 7. August 1941 festhält: „So, wie ich lebe, ist es gut, ich habe für mein Leben
keine Maßstäbe von außen nötig, vielmehr sind diese in meinem eigenen Innersten zu
finden“ (112).
In ihrem zweiten Tagebuch setzt sich Etty mit der Emanzipation der Frau auseinander
und ist überzeugt, dass die „richtige, die innere Frauenemanzipation“ (105) erst noch
anbrechen und die Frauen erst noch als Menschen geboren werden müssen. In diesem Zusammenhang
reflektiert sie auch ihre freundschaftlichen wie amourösen Beziehungen, die sie nicht
nur zu ‚Pa Han‘ und Julius Spier pflegt, sondern die sich auch in homoerotischen Annäherungen
zu einer Freundin ausdrücken. Von einem drohenden Gefühl zwischenmenschlicher Abhängigkeiten
beginnt sich Etty durch ein fortwährendes in sich „Hineinhorchen“ (131) zu lösen,
ohne dabei ihre Zugewandtheit für ihre Mitmenschen zu verlieren – ja, ihr „Urmitgefühl
für alle Menschen“ (171) gerade durch die Hinwendung zu ihrem Inneren noch zu verstärken.
Ihre ungebrochene Empathiefähigkeit zeigt sich insbesondere darin, dass sich Etty
ab August 1942 zur freiwilligen Arbeit im Durchgangslager Westerbork meldet, um den
Wehrlosen beizustehen und sich mit dem jüdischen Volk zu solidarisieren. Zu keinem
Zeitpunkt empfindet Etty ihr Handeln dabei als ein passives Sich-ergeben, auch nicht,
als sie wiederholte Rettungs- und Fluchtangebote ihrer FreundInnen ablehnt – sie versteht
ihre bewusst gewählte Präsenz im Lager im umfassenden Sinne als ein Sein-für-andere.
Während Ettys Tagebücher anfänglich noch von einer großen Unruhe und Unsicherheit
durchzogen sind, konzentrieren sich ihre Kräfte mit der Zeit immer mehr auf eine „Urquelle“
(100), die sie als Qualität in sich selbst spürt, und welche sie am Ende mit der Chiffre
„Gott“ (132) betiteln wird. Dieser „tiefe[r] Brunnen“ (132), aus dem sie schöpft,
verhilft ihr dazu, im Lager anderen beizustehen, sie zu trösten und in sich selbst
die drängende Aufgabe zu verspüren, das „denkende Herz eines ganzen Konzentrationslagers“
(687) sein zu wollen. Die detaillierten Aufzeichnungen, die Etty über die Verhältnisse
in Westerbork anfertigt, gehören zugleich zu den wichtigsten Zeugnissen aus dem Durchgangslager.
In dem Bewusstsein, dass sie möglicherweise selbst nicht mehr aus dem Lager Westerbork
gelangen können wird, vertraut sie ihre Tagebücher ihrer Freundin Maria Tuinzing an.
Verbunden mit der Bitte, diese nach Kriegsende dem Schriftsteller Klaas Smelik zu
übergeben, welcher die Tagebücher publizieren solle. In dieser Bitte wird Ettys Wunsch,
ihr diaristisches Werk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, evident. Am 13. Oktober
1942 endet ihr letztes Tagebuch mit den Worten: „Man möchte ein Pflaster auf vielen
Wunden sein“ (696). Aus der Zeit danach sind nur noch Briefe überliefert. Knapp ein
Jahr später, am 7. September 1943, wird Etty mit ihren Eltern und ihrem Bruder Mischa
selbst nach Auschwitz deportiert und dort am 30. November 1943 ermordet. Ihr Bruder
Jaap wurde 1944 in das Lager Bergen-Belsen deportiert und geriet von dort aus auf
einen Gefangenentransport der Nazis, den er nicht überlebte.
Ettys Tagebücher zeugen nicht nur von der Entwicklung einer Therapierten, die sich
am Ende selbst zu einer ‚Therapeutin‘ für Notleidende wandelt, sondern lesen sich
zugleich als ein Reifungsprozess innerer Selbstbestimmung und als Ausformung einer
individuellen, institutionsfreien Religiosität. Die Besonderheiten von Ettys Schreiben
werden in der Übersetzung bewahrt, indem kleinere Fehler, die der Diaristin in komplexeren
Gedankengänge selbst unterlaufen sind, wie z. B. plötzliche Perspektivwechsel, bewusst
beibehalten werden, wodurch die Authentizität der Überlieferung unterstützt und zugleich
Rückschlüsse auf Ettys emotionale (Schreib-)Situation gezogen werden können.
In dem zugehörigen Schlagwortregister, welches – so der Herausgeber – als „Landkarte“ der „Erlebnis-, Gedanken- und Sprachwelt
Etty Hillesums“ (975) verstanden werden soll, finden sich unter dem Schlagwort „Bild(er)“
(976) nahezu alle poetischen Variationen Ettys rubriziert wieder (u. a. „Weltenseele“,
„Ozean der Ewigkeit“, „Vagabundenherz“).
In den Anmerkungen gibt es in den umfangreichen biographischen und historischen Hintergrundinformationen
allerdings einige ärgerliche sachliche Fehler: so wird z. B. der Schriftsteller Ödön
von Horváth fälschlicherweise als „Literaturwissenschaftler seit 1923“ (891) betitelt.
Hier wäre v. a. auch das deutsche Lektorat in der Pflicht gewesen.
Dass die deutsche Übersetzung eines so elementaren Zeitzeugnisses erst 2023 erfolgte,
lässt vielschichtige Rückschlüsse zu: Es lässt sich annehmen, dass für die differenzierte
und reflektierte Sicht einer hochintellektuellen Frau wie Etty, die sich analytisch
mit dem ‚Wesen‘ Mensch auseinandersetzt, und in ihrem Denken die Dichotomie zwischen
‚Gut‘ und ‚Böse‘ auflöst, in Deutschland bisher kein Publikum vermutet wurde. Zugleich
präsentiert Etty mit ihren Tagebüchern ein grenzgängerisches Lebensmodell, das sich
durch Unkonventionalität, Institutionsferne und umfassende Autonomie in allen Bereichen
ausdrückt, weshalb ihr Werk bislang womöglich auch als zu brisant eingestuft wurde.
Etty Hillesum wollte Zeugnis ablegen von einer Zeit, die gängige Kategorien der Vernunft
und der Menschlichkeit verleugnete. Bereits in ihrer gegenwärtigen Situation war sich
Etty der dringenden Notwendigkeit bewusst, dass zukünftige Generationen umfassend
über die nationalsozialistischen Jahre informiert werden müssen und dass es hierfür
einer neuen Sprache bedürfe. Als eine virtuose Sprachkünstlerin gelingt es ihr, mithilfe
eines persönlich errichteten literarischen Kosmos, die Zeitläufe einzufangen und uns
die Vergangenheit neu aufzuschließen. Ihr Zeugnis hält ein Vokabular bereit, das uns
auch die Gegenwart besser zu verstehen und zu beschreiben hilft. Die Aktualität von
Ettys Nachlass ist unübertroffen und die Auseinandersetzung mit ihrem Gesamtwerk sollte
jedem nahegelegt werden, der in Zeiten eines wiedererstarkenden Antisemitismus nach
orientierungsgebenden Leitbildern sucht und Ettys Andenken – ihrem eigenen Wunsch
folgend – somit weiterträgt, wie sie es am 03. Juli 1943 formuliert:
Der Hauptweg meines Lebens erstreckt sich schon ein ganzes Ende vor mir und reicht
bereits in eine andere Welt hinein. Es ist gerade, als wäre alles, was hier geschieht
und noch geschehen wird, schon in mir verrechnet, ich habe es bereits verarbeitet
und durchlebt und beteilige mich bereits am Aufbau einer Gesellschaft nach dieser hier. (787-788)